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| | Leonardo
An einem kalten Freitagabend, irgendwann im Januar 1994
klingelte mein Telefon: "Da steht ein kleiner, niedlicher Traber in
Vaterstetten, den mußt du dir unbedingt anschauen!" |
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Was sollte ich mit einem Traber ?
Nie wollte ich einen Traber !
..fuhr aber trotzdem hin.. |
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Tja, dann legte er mir den Kopf auf die Schulter, pustete mir
ins Ohr und es war um mich geschehen.
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Einen guten Platz auf Lebenszeit sollte er
bei mir bekommen! Diese Aussage und Leos spontane Zuneigung, waren dann wohl
auch ausschlaggebend, dass mir Leo von seinen Vorbesitzern im Februar geschenkt
wurde.
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Die ersten Wochen gingen wir spazieren zum gegenseitigen
beschnuppern. Leo kannte nur Sulkyfahren vom Training und war nie aktiv im
Rennsport. Mit viel Geduld gewöhnte ich ihn an einen Sattel und kurz darauf
dann an mich als Reiter. Er war immer lieb, freundlich und ließ alles mit sich
machen.
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Schon im September 95 gingen wir unseren ersten Distanzritt. Es folgten
sehr vielseitige Ritte: Wander-, Distanz-, Glühwein-, oder gemütliche Ausritte mit Baden in der Mangfall. Auch Longieren, Platzarbeit,
Stangentreten und Wagerlfahren stehen auf unserem Programm. |
Im September 2002 machten wir einen Dressur- und Springkurs von
4 Tagen und waren beide voll begeistert. |
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Leider wurde Leo kurz danach zum
Sorgenkind. Ein Unfall auf der Weide durchtrennte ihm vorne rechts die
oberflächliche Beugesehne. Die OP verlief gut und er befindet sich nun auf dem
Wege der Genesung. Seither kränkelt dafür mein Geldbeutel etwas.
Aus Solidarität, daß er nicht alleine leiden braucht, brach
ich mir dann noch kurzerhand meinen rechten Arm. Wenn alles gut geht sind
wir Ende 2003 beide wieder voll einsatzfähig. Toi, toi, toi....
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